Es gibt Bücher, die immer gekauft werden werden, weil sie von bestimmten AutorInnen sind, ohne dass der Klappentext eine Rolle spielt. Wenn ich Paige Toon kaufe, weiß ich, dass oft die Sehnsucht nach der einen Person, die man nicht bekommen hat, in ihren Geschichten mitschwingen wird. Wie gut das für meine Psyche ist, denn natürlich gibt es eine solche Person in meinem Leben (auch), weiß ich nicht.
Im Leben ist der eine dann aber meistens für immer „away“ und wird nicht wieder vor der Tür stehen, so wie es in „Someone I used to know“ geschieht. Aber mal ehrlich, was anderes als heile Welt hätte ich am Ende des Buches auch gar nicht gewollt, zumal mehr Schicksalsschläge enthalten sind, als ich in den letzten 20 Jahren erleben musste …
Paige Toons Bücher sind auf jeden Fall immer ein Schritt in die Vergangenheit und oft ein Zug am Sehnenstrang, nämlich dem zur Jugendliebe.
Gescheuchten Igel 