Paradise. Not.

Immerhin so, dass ich einen Abend mit Buch und ohne Fernsehen verbracht habe, aber doch nicht so, dass ich nicht im letzten Drittel viel übersprungen hätte. Reiche, arbeitsame Erbin trifft Selfmade-Millionär, bevor er Millionär wird und noch mal danach, lässt sich aber vom intriganten Vater immer wieder einlullen.

Diese Vatersache hat es mir verleidet. Wer klug ist, steht da drüber, denk ich mir. Zumal nach dem wiederholten Male. Aber weiß ich’s? In meinem Leben habe ich keinen Intriganten um mich gehabt. Oder ich habe ihn/sie zu schnell durchschaut und ihn/sie nicht gewähren lassen. Mein Stiefvater wäre vielleicht ein solcher gewesen, aber den habe ich abgeschaltet, sobald ich dazu in der Lage war. Und er war es eh auch nicht vom Herzen her. Da war eben einfach nur das halbe schwarz.

Judth McNaught: Paradise.

(Das vorherige von ihr habe ich gar nicht zuende gelesen, Double Standards, und ich glaube mindestens das werde ich aus dem Bücherschrank verbannen. Bei Paradise bin ich mir nicht sicher. Ich werde das vom 3. Buch, das ich noch von ihr habe, abhängig machen, denn irgendwann mochte ich sie ja mal als Schriftstellerin so, dass ich jene drei Bücher gekauft habe, aber doch nicht so, dass ich alle anderen von ihr auch noch besorgte.)

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